Gefüllte Weihnachtsgans Von Minniemaus

Festtagsgenüsse à la Weihnachtsgans Wenn es in der Weihnachtszeit um kulinarische Höhepunkte geht, dann gehört die Weihnachtsgans für viele einfach dazu. Ob als traditionelle Variante mit Rotkohl, Klößen und Bratensoße oder auch als moderne Interpretation mit kreativem Beilagen-Mix - dieses Festessen macht einfach etwas her und lässt die Herzen von Fleischliebhabern höherschlagen. In diesem Beitrag haben wir für euch drei unterschiedliche Rezepte zusammengestellt, die Lust auf Gans machen und zugleich für Abwechslung auf dem Festtags-Tisch sorgen.

Weihnachtsgans à la Beilerei

Weihnachtsgans à la Beilerei

Zutaten:

  • 1 Gans (4-5 kg)
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Stange Lauch
  • 1-2 Karotten
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1-2 EL Sojasauce
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Gans gründlich waschen und trocken tupfen. Das innere Fett sowie die Innereien entfernen. Die Gans mit Salz und Pfeffer einreiben.
  2. Den Apfel, die Zwiebel, den Knoblauch, den Lauch und die Karotten putzen, grob schneiden und in die Gans geben.
  3. Die Gans mit der Brustseite nach unten auf ein Rost legen und in den vorgeheizten Ofen schieben. Bei 180 Grad ca. 2 Stunden braten.
  4. Nach 30 Minuten Bratzeit die Gans wenden und mit der Gemüsebrühe übergießen. Wieder 30 Minuten braten und dann erneut mit Brühe begießen.
  5. Nach den weiteren 30 Minuten Sojasauce und nochmal Brühe über die Gans geben und weitere 30 Minuten braten. Dann die Gans nochmals wenden und mit Brühe übergießen und weitere 30 Minuten braten lassen, bis die Gans knusprig und goldbraun ist.

Tipps:

  • Zur Weihnachtsgans passen hervorragend Klöße und Rotkohl.
  • Das Innere der Gans kann man sehr gut für eine leckere Geflügelbrühe verwenden.

Weihnachtsgans mit Rotkohl von kochbar.de

Weihnachtsgans mit Rotkohl von kochbar.de

Zutaten:

  • 1 Gans à ca. 4 kg
  • 1 Rotkohlkopf
  • 4 Äpfel
  • 750 ml Rotwein
  • 250 ml Portwein
  • 100 g Schmalz
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 1 TL Wacholderbeeren
  • 1 TL Pfeffer, schwarz
  • 2 EL Salz

Zubereitung:

  1. Den Rotkohl fein schneiden und in Schmalz anschwitzen.
  2. Äpfel schälen, in Spalten schneiden und zum Rotkohl geben.
  3. Den Rotwein und den Portwein vermischen und zum Kohl geben.
  4. Zwiebeln schälen, fein würfeln und mit Gewürzen (Nelken, Wacholder, Pfeffer, Lorbeer) und Salz in der Pfanne anrösten.
  5. Darauf die Gans auf die Pfanne setzen.
  6. Die Pfanne bei 150 Grad 2,5-3 Stunden im Ofen braten und regelmäßig mit Rotwein und Portwein begießen.
  7. Die Gans aus dem Ofen nehmen und in Stücke schneiden.

Tipps:

  • Den Rotkohl am besten schon einen Tag zuvor zubereiten, damit er gut durchziehen kann.
  • Wer keinen Rotkohl mag, kann zur Gans auch Rosenkohl, Grünkohl oder gebratene Steinpilze servieren.

Festliche Martins- oder Weihnachtsgans von Chefkoch.de

Festliche Martins- oder Weihnachtsgans von Chefkoch.de

Zutaten:

  • 1 Gans á 4-5 kg , küchenfertig
  • 2 Äpfel
  • 2 Orangen
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll Petersilienstiele
  • 1/2 Tasse Rotwein
  • 1/2 Tasse Orangensaft
  • 1 L Gemüsefond
  • 1 Stück Zimtrinde
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 2-3 Zweige Rosmarin
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Gans waschen und trocken tupfen. Das Innere gut auswaschen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer einreiben und feste mit halbierten Äpfeln, Orangen, Zwiebeln, Möhren, Lauch, Knoblauch und Petersilienstiel füllen.
  2. Die Gans von außen mit Olivenöl einreiben und bei 220 Grad für 45 Minuten in den Backofen geben.
  3. Nach 15 Minuten den Rotwein mit dem Orangensaft vermengen und über die Gans geben. Nach 30 Minuten den Gemüsefond mit der Zimtrinde, den Lorbeerblättern und dem Rosmarin vermengen und ebenfalls über die Gans geben.
  4. Weitere 30 Minuten garen und dabei nach Bedarf mit Brühe begießen.

Tipps:

  • Der Bratensaft der Gans lässt sich wunderbar als Grundlage für eine leckere Soße weiterverwenden.
  • Die Gans lässt sich am besten mit einem großen scharfen Messer und einer Geflügelschere zerteilen.

Egal für welche Variante ihr euch letztendlich entscheidet - mit diesen Rezepten wird euer Weihnachtsessen definitiv zu einem kulinarischen Highlight und wird bei euren Gästen sicher lange in guter Erinnerung bleiben. Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen und Schlemmen!