Saftfasten - denn Saft ist gesund! Wer sich auch gesund ernähren und das eigene Gewicht reduzieren möchte, sollte sich auf jeden Fall mit Saftkuren auseinandersetzen. Eine Saftkur kann dem Körper dabei helfen, Giftstoffe auszuscheiden und das Wohlbefinden zu steigern. Doch wie funktioniert eine Saftkur und welche Rezepte gibt es? Eine Saftkur kann man entweder selbst machen oder von einem Anbieter beziehen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wer sich für eine selbstgemachte Saftkur entscheidet, hat den Vorteil, dass er komplett seine Ernährung selbst bestimmen kann. Außerdem spart man auch Geld. Wenn du jedoch eine Saftkur von einem Anbieter beziehst, hast du immer die Gewissheit, dass alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Ein Beispiel für eine selbstgemachte Saftkur wären die Rezepte für eine dreitägige Kur. Hierfür benötigst du folgende Zutaten: - 2 Kiwis - 2 Äpfel - 1 Gurke - 1 Limette - 2-3 Karotten - 2 Handvoll Spinat - 1 Handvoll Petersilie - Ingwer - Wassermelone Für den ersten Saft mixt du eine kiwi, den Apfel und 1/2 Gurke. Der zweite Saft besteht aus einer Limette, zwei Karotten und einer Handvoll Spinat. Der dritte Saft enthält einen Apfel, eine Handvoll Petersilie, Ingwer und eine halbe Gurke. Abschließend gibt es einen Saft aus einer Tasse Wassermelone, einer Karotte und einer Handvoll Spinat. Aber wie bereitet man diese Saftkur nun zu? Für die Zubereitung benötigt man eine Saftpresse sowie einen Standmixer. Wasche als erstes alle Zutaten gründlich und schneide sie in kleine Stücke, somit kann man die Zutaten leichter pressen und mixen. Hinweis: Achte darauf, dass alle Kerne und Schalen entfernt werden. Als nächstes kommt das Pressen. Wenn du eine Saftpresse benutzt, musst du einfach nur das Obst und Gemüse hineinlegen und der Saft wird herausgedrückt. Solltest du allerdings keinen Entsafter besitzen, kannst du auch einen Standmixer nutzen. Es ist hierbei jedoch wichtig, dass du den Saft mehrmals durch ein Sieb gießt, um alle Fasern herauszufiltern. Nach der Zubereitung der Säfte ist es wichtig, dass man sie über den Tag verteilt trinkt, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Hierzu nimmt man in der Regel alle zwei bis drei Stunden einen der Säfte zu sich. Als Snacks eignen sich Gemüsesticks oder Nüsse. Zusätzlich solltest du genügend Wasser trinken. Die Zubereitungszeit für diese Saftkur beträgt etwa 30 Minuten, je nachdem wie schnell du arbeitest. Serviert wird der Saft in einer hübschen Glasflasche. Insgesamt beträgt die Kalorienmenge während einer solchen Saftkur etwa 800 Kalorien pro Tag. Es ist also wichtig, dass man sich bewusst macht, dass dies ein sehr geringes Kalorienangebot ist. Wenn man jedoch einige Tage eine solche Saftkur durchzieht, kann man durchaus einen positiven Effekt auf Gewicht und Wohlbefinden erreichen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Saftkur eine einfache und effektive Möglichkeit darstellt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Wenn du dich für eine Saftkur entscheidest, achte darauf, dass alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Alternativ kannst du dir auch einfach eine dreitägige Saftkur ganz einfach selber machen, indem du die oben genannten Rezepte ausprobierst. Probiere es am Besten einfach mal aus und schaue, wie dein Körper darauf reagiert. Vielleicht wirst du dich schon bald fitter und gesünder fühlen.