Heute möchte ich euch ein köstliches österreichisches Rezept vorstellen, das auch bei uns in Deutschland sehr beliebt ist: Marillenknödel. Diese herrlichen Fruchtknödel sind ein Genuss für jeden, der gerne süße Speisen mag. Und das Beste daran ist, dass sie gar nicht so schwer zu machen sind, wie man vielleicht denkt! Hier ist das Rezept:
Marillenknödel
Zutaten
- 500 g Quark
- 4 Eier
- 8 EL Grieß
- 8 EL Mehl
- 1 Prise Salz
- 8 reife Marillen
- 80 g Butter
- 100 g Semmelbrösel
- 2 EL Zucker
- Zimt nach Geschmack
Zubereitung
Zuerst müsst ihr den Quark in eine Schüssel geben und mit den Eiern gut verrühren. Anschließend gebt ihr den Grieß, das Mehl und eine Prise Salz hinzu und knetet alles zu einem glatten Teig. Dann lasst ihr den Teig für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Marillen waschen, halbieren und entkernen. Aus dem Teig formt ihr anschließend 8 Knödel, drückt in jeden Knödel eine Mulde und legt eine halbierte Marille hinein. Dann formt ihr den Knödel wieder zu einer Kugel und sorgt dafür, dass die Marille komplett von Teig umschlossen ist.
Nun gebt ihr die Semmelbrösel zusammen mit der Butter in eine Pfanne und bratet sie bei mittlerer Hitze goldbraun an. Gebt dann den Zucker und den Zimt dazu und lasst alles noch ein paar Minuten weiter braten.
Die fertigen Knödel könnt ihr nun vorsichtig in siedendes Salzwasser geben und dort für ca. 15 Minuten ziehen lassen. Danach nehmt ihr sie mit einer Schaumkelle aus dem Wasser und rollt sie in den Nussbröseln. Fertig sind eure köstlichen Marillenknödel!
Zubereitungszeit
ca. 45 Minuten (inkl. Ruhezeit des Teigs)
Portionen
4
Nährwertangaben
- Kalorien: ca. 410 kcal
- Eiweiß: ca. 16 g
- Fett: ca. 18 g
- Kohlenhydrate: ca. 47 g
Tipps
Wer möchte, kann die Marillenknödel noch mit etwas geschmolzener Schokolade oder Vanillesauce verzieren. Das schmeckt einfach himmlisch. Und wer keine Marillen mag, kann stattdessen auch Aprikosen, Pflaumen oder andere Früchte verwenden.
FAQs
Wie lange kann man die Marillenknödel aufbewahren?
Am besten serviert ihr die Knödel gleich frisch. Wenn ihr sie doch mal aufbewahren müsst, dann könnt ihr sie im Kühlschrank für ein bis zwei Tage aufheben und vor dem Servieren nochmal kurz in heißem Wasser ziehen lassen.
Ich hoffe, ihr habt Freude daran, dieses köstliche Rezept auszuprobieren und es schmeckt euch genauso gut wie mir! Ich wünsche euch einen guten Appetit!