Butternut-Kürbis ist einer der besten Gemüsesorten der Herbstsaison. Er ist lecker, gesund und ungemein vielseitig. Ob als Suppe, gebacken oder gefüllt – es gibt unendlich viele Möglichkeiten, diesen schmackhaften Kürbis in den Speiseplan zu integrieren. In diesem Beitrag werde ich drei fantastische Rezepte mit Butternut-Kürbis vorstellen, die garantiert zum Nachmachen animieren. Das erste Rezept, das ich hier vorstellen möchte, ist ein gefüllter Butternut-Kürbis. Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr einfach zuzubereiten. Zunächst schneidet man den Kürbis in der Mitte durch und holt das Innere heraus. Anschließend wird er mit einer köstlichen Füllung aus Spinat, Feta-Käse und Pinienkernen gefüllt. Die Füllung harmoniert perfekt mit dem Butternut-Kürbis und ergibt eine köstlich-cremige Konsistenz. Wer mag, kann das Gericht auch noch mit ein paar frischen Kräutern garnieren. Für dieses Rezept benötigt man: - 1 Butternut-Kürbis - 200g Spinat - 100g Feta-Käse - 50g Pinienkerne - Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Belieben Und so wird’s gemacht: 1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. 2. Den Butternut-Kürbis waschen und halbieren. Die Kerne und das weiche Innere herausnehmen. 3. Den Spinat waschen und grob hacken. 4. Den Feta-Käse grob zerbröseln. 5. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten. 6. Den Spinat in einer Pfanne dünsten, bis er zusammenfällt. 7. Den Feta-Käse, die Pinienkerne und die Gewürze zufügen und gut vermengen. 8. Die Füllung in die Butternut-Hälften geben und diese in eine gefettete Auflaufform legen. 9. Den Kürbis im Ofen für ca. 40 Minuten backen, bis er weich ist. Das zweite Rezept ist ein leckerer, gebackener Butternut-Kürbis. Dieses Gericht ist nicht nur super gesund, sondern auch noch unglaublich lecker. Der Kürbis wird mit aromatischen Gewürzen wie Zimt und Kardamom gewürzt und anschließend im Ofen gebacken. Das Ergebnis ist ein wunderbar duftender Kürbis mit einer köstlichen süßen Note. Für dieses Rezept benötigt man: - 1 Butternut-Kürbis - 2 EL Olivenöl - 1 TL Zimt - 1/2 TL Kardamom - 1/2 TL Ingwerpulver - Salz und Pfeffer nach Belieben Und so wird’s gemacht: 1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. 2. Den Butternut-Kürbis waschen und in Scheiben schneiden. 3. Das Olivenöl in einer Schüssel mit den Gewürzen vermengen. 4. Die Kürbisscheiben in die Gewürzmischung geben und gut vermengen. 5. Die Kürbisscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. 6. Den Kürbis im Ofen für ca. 30-40 Minuten backen, bis er weich ist. Und zum Abschluss noch ein fantastisches Rezept für einen leckeren, klassischen Butternut-Kürbiseintopf. Dieses Gericht ist warm, wohltuend und einfach perfekt für die kalten Herbsttage. Der Kürbis wird zusammen mit Kartoffeln, Möhren, Lauch und Gewürzen gekocht und anschließend püriert. Das Ergebnis ist ein herrlich cremiger, vollmundiger Eintopf, der wunderbar wärmt. Für dieses Rezept benötigt man: - 1 Butternut-Kürbis - 4 Kartoffeln - 2 Möhren - 1 Stange Lauch - 1 Zwiebel - 1 Knoblauchzehe - 1 EL Olivenöl - 1 TL getrockneter Thymian - 1 TL Paprikapulver - 1 Liter Gemüsebrühe - Salz und Pfeffer nach Belieben Und so wird’s gemacht: 1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. 2. Den Lauch waschen und in Ringe schneiden. 3. Die Möhren und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. 4. Den Butternut-Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Anschließend in Würfel schneiden. 5. Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln, Knoblauch und Lauch darin anschwitzen. 6. Die Möhren, Kartoffeln und Butternut-Kürbis zufügen und kurz mitbraten. 7. Die Gemüsebrühe zugießen und alles zum Kochen bringen. 8. Das Paprikapulver und den Thymian zufügen. 9. Den Eintopf für ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. 10. Den Eintopf pürieren, bis er schön cremig ist. 11. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Ich hoffe, diese tollen Rezepte haben euch inspiriert und ihr werdet sie in der Herbstsaison ausprobieren. Butternut-Kürbis ist nicht nur super lecker, sondern auch noch sehr gesund. Er ist eine tolle Quelle für Vitamin A, C und E sowie Ballaststoffe und Kalium. Viel Spaß beim Nachkochen!
